Baufilexikon

Es gilt nicht das Jahr des Baubeginns als Baujahr, sondern das Jahr der Bezugsfertigstellung. Kaufst Du ein altes Haus, welches aber in den letzten Jahrzehnten immer wieder modernisiert wurde, rechnen die Banken die Modernisierungen an, so dass das Baujahr „verschoben“ wird.

Anders als die Bauherren-Haftpflichtversicherung tritt die Bauleistungsversicherung nicht bei Schäden an Dritten, sondern bei Schäden, die an der Baustelle entstehen, ein. Verursacht werden können diese zum Beispiel durch Naturkatastrophen, Vandalismus oder Diebstahl.

Es kann tatsächlich sein, dass der Bebauungsplan für Dein Grundstück genau vorgibt, auf welchen Stellen die Außenwände Deines Hauses stehen müssen. Diese Linien nennen sich Baulinien und sind genau zu beachten.

Bei Baumängeln spricht man über Mängel am Bauwerk, die den Wert oder die Tauglichkeit der Immobilie mindern. Dies können insbesondere Fehler bei der Planung oder der Ausführung sein oder auf mangelhaftes Material zurückzuführen sein. Die Haftung des Bauunternehmers beträgt in der Regel fünf Jahre. Unter bestimmten Umständen kann diese Frist verlängert werden (z.B. bei der Behebung von Fehlern.)

Zu den Baunebenkosten gehören unter anderem die Kosten für Architekten- und Ingenieurleistungen, die Gebühren für behördliche Prüfungen und Genehmigungen und die Kosten der Finanzierung.

In der Bauordnung, die auf Landesebene festgelegt wird, wird das Verfahren der Baugenehmigung festgelegt. Außerdem steht hier, welche Voraussetzungen in Bezug auf Material und Beschaffenheit bei der Errichtung, der Änderung oder des Abbruchs einer Immobilie in der entsprechenden Gegend zu beachten...

Der Bauträger baut Immobilien „im eigenen Namen und auf eigene Rechnung“, um diese nach Fertigstellung weiter zu verkaufen.

In einem Bebauungsplan werden alle wesentlichen Angaben in Bezug auf die künftige Gestaltung des Gebiets aufgeführt. Er beinhaltet z. B. die Bauweise, die überbaubaren und nicht überbaubaren Grundstücksflächen, die Baugrenzen, die Anzahl der Geschosse und die Mindestgröße der Baugrundstücke.

Wer eine Immobilie kauft, benötigt in den meisten Fällen eine Baufinanzierung. Als Sicherheit für das Darlehen dient eine im Grundbuch eingetragene Grundschuld. Diese Sicherheit nennt man Beleihung. Die Bank beleiht also Deine Immobilie, um im Falle einer Zahlungsunfähigkeit Deine Immobilie verkaufen zu können.



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