Baufilexikon

Wenn Du ein Haus bauen möchtest, kann es sein, dass Du nicht Eigentümer des Grundstücks bist, sondern diese mit einem Erbbaurecht versehen ist. Du musst das Grundstück also nicht kaufen, sondern mietest es quasi. Das Erbbaurecht ist in der Regel für einen bestimmten Zeitraum begrenzt (üblich sind 99 Jahre).

Der Zins, den Du für die Inanspruchnahme des Erbbaurechts zahlen musst. Der Zins wird in der Regel bei Vertragsbeginn für die gesamte Laufzeit vereinbart.

Dies ist lediglich ein anderes Wort für den Begriff Erbbaurecht....

Das Einkommenssteuerrecht sieht vor, dass Ausgaben, die zur Aufrechterhaltung des Einkommens dienen, steuerlich geltend gemacht werden können. Da in diesem Falle die vermietete Immobilie das (zusätzliche) Einkommen bringt, können Ausgaben, die für den Erhalt des Zustandes der Immobilie dienen, als Erhaltungsaufwand geltend gemacht werden.

Wenn Du einen Darlehensvertrag (egal wo) abschließt, sind sowohl der Darlehensgeber als auch der Darlehensvermittler verpflichtet, Dir vor Abschluss des Vertrages die Vertragsinhalte zu erläutern. Frage so lange nach, bis alle Deine Unklarheiten beseitigt sind.

Bei Deinem Hausbau reicht es nicht, die Wände des Hauses aufzubauen. Das Haus muss natürlich auch an die Infrastruktur der Gemeinde angeschlossen werden. Dazu zählt der Anschluss des Grundstücks an die Wasser- und Abwasserversorgung, die Anbindung an das Gas- und Stromnetz sowie ein funktionierender Telefon- und Internetzugang.

Die Kosten für den Anschluss des Hauses an die Energieversorgung, Kanalisation, das Wassernetz sowie die Anbindung an das öffentliche Straßennetz fallen unter die Erschließungskosten, welche wiederum den Baunebenkosten zugerechnet werden.

Wenn Du eine Immobilie vermietest, ist der Ertragswert die Grundlage zur Berechnung des Beleihungswertes (im Vergleich zum Verkehrswert). Die Bank kalkuliert hier die Erträge aus Mieten und Pachten abzüglich der Bewirtschaftungskosten und rechnet diese auf die Restnutzungsdauer der Immobilie hoch.

Zu den Erwerbskosten zählen alle Kosten, die Du beim Kauf eines Grundstücks oder einer Immobilie neben dem Kaufpreis zahlen musst. Dazu gehören die Grunderwerbssteuer, die Maklerprovision, Notargebühren, Vermessungskosten, Kosten für den Grundbucheintrag und ggf. Kosten für Bodenuntersuchung.



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